Zitiert… Christian M. Böhnke

“Weiblichen Fach- und Führungskräften und den Frauen im Allgemeinen zugesprochenen Eigenschaften kommt daher meiner tiefen Überzeugung nach eine wichtige Komplementär-Funktion zu. Einfacher ausgedrückt kann man auch sagen: Wo zwei sich, auch und insbesondere in Managementfunktionen, vollständig gleichen ist meist einer über.“ „Faktor Frau“- Mitgründer Christian M. Böhnke in der TV-Sendung “Geld und Leben” (16.01.2014)   […]

Zitiert: Christian Böhnke, Headhunter für Frauen

„Unabhängig von der Einführung einer Frauenquote für Aufsichtsräte für börsennotierter Unternehmen durch die neue Bundesregierung oder tendenziell eher bürokratischer Ansätze wie dem ehemaligem Entwurf für ein „Entgeltgleichheitsgesetz“ sollten gezielte Förderungen für berufstätige Mütter Hunderttausenden Frauen verstärkt dabei helfen, einem babybedingten Karriereknick zu umgehen und so ebenfalls zumindest mittelfristig dazu beitragen, das Gender Pay Gap zu […]

Frauenquote kommt / „HUNTING HER“ – Chef Böhnke: „Diversity darf kein Feigenblatt sein“

"Frauen Headhunter unter Frauen:" Hunting Her - Chef Christian Böhnke
„Frauen Headhunter unter Frauen:“ Hunting Her – Chef Christian Böhnke in Eschborn

Frankfurt, 30.11.2013. Während sich die designierten Regierungsparteien CDU/CSU und SPD in Ihren Verhandlungen um einen Koalitionsvertrag auf eine Einführung einer Frauenquote für Aufsichtsräte verständigt haben, erinnerte Deutschlands führender „Frauen-Headhunter“ Christian Böhnke von der Personalberatung „Hunting HER“ daran, dass der Ausbau des Anteils weiblicher Führungskräfte in den Unternehmen damit keineswegs erreicht wird.

Im Gegenteil: Zumal sich die Frauenquote ohnehin nur auf die Aufsichtsräte bestimmter Unternehmen beschränke, könne von einem Durchbruch keine Rede sein, so der Headhunter.

Vielmehr warb der „Hunting Her„-Chef in seiner Rede auf dem seitens des Bundeswirtschaftsministerium gefördertem RKW-Fachkongress „Führung wird weiblich“ am 14. November in in Eschborn dafür, Diversität im Management als künftigen Wettbewerbsfaktor zu erkennen.

„Nicht nur quantitativ, sprich aufgrund von Fachkräftemangels und demographischen Defizit, sondern vorrangig aus rein leistungsbezogenen Erwägungen bietet die Gewinnung von Frauen als Fach- und Führungskräften einen echten Wettbewerbsvorteil“, sagte Böhnke. In seiner Rede warnte der Personalberater vor einer „Feigenblatt“-Personalpolitik. Eine solche werde zum einen leicht als reine PR-Maßnahme durchschaut und schade daher eher, als zu nutzen so der Chef von „HUNTING HER“.

Weitere Informationen finden Sie hier:

Lesetipp: Initiator von Faktor-FRAU als FOCUS-Autor

Hamburg. Im Rahmen des FOCUS-Themenschwerpunkts Frauenquote (Heft 03/2013) meldete sich auch einer der Initiatoren der Initiative Faktor-FRAU eindrucksvoll zu Wort: Christian M. Böhnke, besser bekannt als der „Frauen-Headhunter“.

Wenngleich der Personalberater in seinem einseitigen Kommentar nicht durchblicken ließ, ob er persönlich eine gesetzliche grundsätzlich Frauenquote ablehnt (in einem Gespräch mit dem NDR verneinte er dies einmal) oder aber nur den Ansatz der Aufsichtsratsquote für bestimmte börsennotierten Unternehmen, kritisierte Böhnke erneut den aktuellen Ansatz der EU-Kommission.

Der Personalberater für Frauen stellte desweiteren fest, dass die Unternehmen in Deutschland mehr Frauen in Führungspositionen als Wettbewerbsfaktor brauchen, „gerade auch auf den Teppich-Etagen“. Frauen treffen mehrheitlich die Konsumentscheidungen, lägen bei den  Studienleistungen vorne „und verfügen über spezifische Kompetenzen, welche manch männliche Monokultur zweifellos bereichern würden.“

Die Frage der Frauenquote für Aufsichtsräte habe erfolgreich dazu beigetragen, die Öffentlichkeit in die politische Kontroverse zu verwickeln, erkannte der Personalberater an. Er warne jedoch davor, Förderung von weiblichen Fach- und Führungskräften „auf eine einzelne gesetzliche Direktive wie die Aufsichtsratsquote zu reduzieren“.

Links: http://thegenderdiversityblog.wordpress.com/2013/01/18/papiertieger-mit-symbolcharakter/

Quotendebatte bei „A.T. Kearney 361“ – Eine Familienministerin, eine Fraktionschefin und ein Frauen-Headhunter

Frauen in Führungspositionen – ist die Quote der richtige Weg? – und diesem Motto debattieren mehrere prominente Experten wie Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU), die stv. Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, Ekin Delingöz sowie der als „Frauen-Headhunter“ bekannte Personalberater Christian M. Böhnke auf A.T. Kearney 361.

Das Portal wurde initiiert von der Unternehmensberatung A.T. Kearney und hat den Anspruch, sich intensiv mit familienpolitischen Fragen auseinanderzusetzen und mögliche Lösungsmodelle anbieten. Das angestrebte Ziel ist laut dem Initiator „eine Veränderung über herkömmliche Modelle hinaus: die Neu-Erfindung der Familie im 21. Jahrhundert.“

Zur Vertiefung soll anschließend eine Veranstaltungsreihe gemeinsam mit renommierten Experten stattfinden und die Beiträge in  verschiedenen Magazinen publiziert werden. Man darf also gespannt sein, wie sich die Debatte entwickelt – wir halten Sie auf jeden Fall auf dem Laufenden.